Dass Sport gut ist und dass besonders das Radfahren einen positiven Beitrag zur Gesundheit leisten kann, ist allgemein bekannt. Wer es richtig anstellt, bekommt mehr Ausdauer, wird fitter und kann das Radfahren auch dazu einsetzen, gezielt Fett zu verbrennen und abzunehmen. Tatsächlich ist das Radfahren eine viel effektivere gesundheitsförderliche Tätigkeit, als viele denken. Doch worauf kommt es an und was sollte man beachten?
Die Art des Trainings
Für etwas übergewichtige Menschen, die gezielt und langfristig abnehmen wollen, ist Radfahren eine bessere Alternative als Laufen. Denn das überschüssige Gewicht stellt eine zusätzliche Belastung für die Gelenke und Sehnen dar und erhöht somit die Verletzungsgefahr. Wer durch das Fahrradfahren Fett verbrennen möchte, muss seinen Stoffwechsel zunächst in den richtigen Modus versetzten, damit es gelingt und optimale Wirkung zeigen kann. Konkret bedeutet das: Man muss die Dauer seiner Fahrten und den Widerstand erhöhen, wie etwa bei einer Bergauffahrt. Es genügt nicht, schnell ins Schwitzen zu geraten und zehn Minuten später sein Training zu beenden.
Die richtige Ernährung
Einfach nur hungern und Rad fahren ist keine gute Idee. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass das Abnehmen durch sportliche Aktivitäten nur funktionieren kann, wenn man gleichzeitig seine Ernährung anpasst. Beispielsweise haben Sportler, im speziellen Radsportler, einen größeren Bedarf an Eiweiß und Kohlehydraten. Da jeder Körper anders funktioniert, empfiehlt es sich, gegebenenfalls einen Ernährungsspezialisten zu konsultieren, um zu ermitteln, welche exakten Mengen man für die verschiedenen Trainingsphasen benötigt.
Alter, Größe und Gewicht sowie die übrigen Alltagstätigkeiten müssen bei diesem Vorhaben ebenso berücksichtigt werden. Darüber hinaus muss bestimmt werden, wie viele Kilokalorien man während des Trainings sowie während der übrigen Zeit verbraucht, damit der Körper genug Energie bekommt. Es ist einer der am häufigsten vorkommenden Fehler, wenn Sportler durch ihr Training Raubbau am eigenen Körper betreiben und sich dann wundern, dass sie sich auf Dauer eher schwach und ausgelaugt fühlen als fit.